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Gedicht zur Jahreslosung 2023 von K. Elwert

Du bist ein Gott, der mich sieht.

Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht – und mich kennt –
und der ganz persönlich beim Namen mich nennt;
der mich stets im Blick hat, der weiß, wie’s mir geht –
und auch, wie es wirklich – tief drin – um mich steht.

Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht – und mich hört,
der sich auch an meinem Beklagen nicht stört;
der selbst das noch hört, was ich gar nicht erst sag,
und ich nur im Inneren mit mir rumtrag.

Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht – und mich schützt
vor dem was mir schadet, vor dem was nicht nützt;
vor Nöten, Gefahren, die ich gar nicht seh,
vor unguten Pfaden, auf die ich sonst geh.

Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht – und mich führt,
der liebevoll-lenkend mein Leben berührt;
der Richtung mir gibt, dass ich mich nicht verirr
im Dschungel des Alltags, im Lebensgewirr.

Du bist ein Gott, der mich sieht.
Ja, Du bist ein Gott, der mich sieht – und mich liebt,
der will, dass mir’s gut geht, das Beste mir gibt;
Dir kann ich vertrauen – was immer geschieht –
Ja, du bist ein Gott, der mich sieht;
Dir will ich vertrauen – was immer geschieht –
denn du bist ein Gott, der mich sieht!

Klaus Elwert

Predigt zur Jahreslosung 2023

von Beat Brugger, Co-Pastor, Viva Kirche CH

Ein Gott, der mich sieht
(frei nach Gen 16,1-16)

Ich will mich nicht beklagen, es geht mir gut. Es gibt weitaus üblere Arbeitgeber als Sarai und Abram. Und doch bin ich hier irgendwie fremd. Aus meiner ägyptischen Kultur und Familie herausgerissen, nachdem mich der Pharao zusammen mit einigem Vieh und anderen Sklaven als Geschenk an sie überreichte. Dies sozusagen als Wiedergutmachung für eine gröbere Peinlichkeit, die er sich hat zu Schulden kommen lassen. Sklavin zu sein – oder klingt „Leibdienerin“ etwas besser? – ist nicht ein so schlimmes Schicksal, wie einige jetzt vielleicht vermuten. Immerhin hat man ein Dach über dem Kopf und die Existenz ist mehr oder weniger gesichert. Das ist da wo ich herkomme nicht selbstverständlich. Und ja, Sarai ist freundlich und behandelt mich in der Regel gut. Und doch bin ich ein Mensch zweiter Klasse, jemand, der nicht frei entscheiden kann, was er tun und wo er hin gehen will. Fern von meiner Heimat, meiner Familie und meiner Kultur, diene ich nun diesen fremden Menschen und ziehe mit ihnen durchs Land.

Meine Herrin Sarai und ihr Mann Abram sind zwar frei und wohlhabend, doch auch ihr Glück ist nicht perfekt. Es fehlt ihnen an Nachkommen, die ihre Sippe weiterführen und ihre Geschichte weiterschreiben könnten. Besonders für Sarai ist das eine grosse Not und Schande. Sie fühlt sich irgendwie als Versagerin, dies obwohl niemand mit Bestimmtheit sagen kann, dass sie für die Unfruchtbarkeit des Paares verantwortlich ist. Schon vor Jahren hat Gott Abram eine zahlreiche Nachkommenschaft versprochen. Doch davon ist bis jetzt noch nichts zu sehen. Die beiden sind nicht mehr die Jüngsten, bei Sarai macht sich deshalb seit geraumer Zeit eine zunehmende Torschlusspanik breit. Sie beschliesst nun, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen – und dabei komme ich ins Spiel. Wo der Nachwuchs bei einer Herren-Familie ausbleibt, ist es aufgrund von einer gesellschaftlichen Regelung möglich, die Leibmagt – also mich – als „Nebenfrau“ einzusetzen, damit diese der Familie zu Nachkommen verhilft. Die Geburt muss in in einem solchen Fall auf dem Schoss der Herrin erfolgen und so gilt das Kind der Magd als eines der Herrin. Sarai unterbreitet Abram ihren Plan und der willigt ein. Für mich bedeutet das gesellschaftlicher Aufstieg. Ich bin nun nicht mehr einfach nur die „Leibmagt“ Sarais, sondern auch die „Nebenfrau“ von Abram. Und doch ist es irgendwie entwürdigend, wenn man einfach so ohne eigenes Mitspracherecht zur Nebenfrau bestimmt wird, mit allem was dazugehört; sozusagen instrumentalisiert, um den Makel einer ausbleibenden Nachkommenschaft zu beheben.

Nun gut, es ist, wie es ist. Bald schon weisen einige körperliche Symptome darauf hin, dass Sarais Plan aufgeht. Die regelmässige Übelkeit am Morgen, eine plötzliche Müdigkeit sowie die zunehmende Wölbung in der Körpermitte stellen unmissverständlich klar: ich bin schwanger. Ich hätte es zuvor nicht für möglich gehalten, doch dieser Umstand macht etwas mit mir. Ich werde Mutter, erlebe was wir Frauen instinktiv als unsere Urbestimmung und Identität begreifen. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl erfüllt mich. Plötzlich bin ich jemand, nehme einen Platz in einer Familie, einer Geschichte ein. Ich trage Leben in mir, trage Leben in diese Welt und gebe etwas von mir weiter. Schreibt Gott die Geschichte mit mir fort, die er mit Sarai nicht vollenden kann? Bin ich nun die Frau, durch die sich die Verheissung an Abram erfüllt? Meine Fantasie geht wohl grad etwas mit mir durch. Aber ich habe das Gefühl, mein zweitklassiges Dasein hinter mir lassen zu können und den Platz Sarais einzunehmen – zumindest im Herzen Abrams. Endlich bin ich auch mal wer! Ich tausche die Rolle der Statistin mit jener der Hauptdarstellerin ein. Mehr und mehr fällt es mir schwer, meine Herrin ernst zu nehmen, mich ihr zu unterordnen, ihr zu dienen. Nein, jetzt lass ich mir nicht mehr alles gefallen. Schliesslich bin ich ja nun Nebenfrau und nicht mehr nur Dienerin. Das darf sie jetzt ruhig ein wenig spüren.

Allerdings habe ich bei dieser meiner Rechnung die unumstösslichen Machtverhältnisse ausser Acht gelassen. Dass Sarai die Herrin ist und ich die Magd, lässt sie mich bald schon dermassen heftig spüren, dass meine in meinen Träumereien eben errichteten Luftschlösser mit lautem Getöse in sich zusammenfallen. Wähnte ich mich eben noch als Stammhalterin des von Gott erwählten, gesegneten Abram, gibt mir Sarai nun deutlich zu verstehen, dass ich Mensch zweiter Klasse bin. Was noch vor kurzem normal war, fühlt sich für mich nach den zwischenzeitlichen emotionalen Höhenflügen auf einmal unerträglich an. Hinzu kommt, dass Sarai die Enttäuschung über ihre Unfruchtbarkeit offensichtlich an mir auslässt. Sie fordert mehr denn je und die Freundlichkeiten, Ermutigungen und Bestätigungen früherer Tage bleiben gänzlich aus. Ich halte das nicht mehr aus. So kann ich nicht mehr sein. Ich sehe keinen Ausweg als allein die Flucht in die Wüste. Vielleicht komme ich auf diesem Weg ja heim nach Ägypten.

Der Weg ist beschwerlich. Im Sand mache ich gefühlt zwei Schritte vorwärts und einen zurück. Steine und kleinere Felsbrocken muss ich umrunden oder übersteigen. Bei diesen Anstrengungen macht sich der Umstand deutlich bemerkbar, dass ich in mir noch eine zweite Person mit Energie zu versorgen habe. Wie lange werde ich es ohne Wasserzufuhr aushalten? Es war ein ungestümer, unüberlegter Aufbruch. Das wird mir je mehr bewusst, je schwerer sich meine Schritte anfühlen. Die Sonne sticht erbarmungslos auf meinen Kopf. Der aufgeheizte Sand brennt auf der Haut und die Luft ist heiss wie Feuer. Erste Zweifel kommen auf, ob ich diese aus dem Affekt angetretene Flucht auch überlebe – ich und mein werdendes Kind. Ein „Zurück“ gibt es nicht mehr. Das Einzige, was noch weniger Wert hat als ein Sklave ist ein entflohener Sklave. Mit so jemandem darf man tun und lassen, was man will, kann ihn gar ohne Konsequenzen umbringen. Zudem gibt mir das der Stolz nicht zu. Lieber sterben als diesen „Gang nach Ganossa“ zurück zu Sarai. Endlich, da vorne, ist das nicht eine Wasserquelle? Gierig sauge ich das lebenspendende Nass in mich hinein. Doch wie weiter? Ich habe keine Ahnung! Mich meiner Erschöpfung ergebend, bette ich mich neben die Quelle und döse einfach mal vor mich hin.

„Hagar, Magd Sarais, woher kommst du und wohin gehst du?“ – Wer ist das und woher kennt der meinen Namen? Langsam wende ich meinen Kopf und erkenne erst mal nur schemenhaft doch allmählich etwas klarer die Gestalt, die mich eben so unverhofft persönlich angesprochen hat. Ich fühle mich noch gar nicht im Stande, auf Fragen mit derart philosophischer Tiefe Rede und Antwort zu stehen. Doch die Tatsache, dass ich mit meinem Namen persönlich angesprochen worden bin, schafft in mir sofort Vertrauen. Diese Anrede macht mich von der „Unberührbaren“ entlaufenen Sklavin, einem Menschen ohne Wert zu einem persönlichen Gegenüber. Da scheint mich jemand zu kennen, so wie ich bin. Meine wohl etwas dümmliche Antwort: „Vor Sarai, meiner Herrin, bin ich auf der Flucht“ wird der Bedeutsamkeit der Anrede des Unbekannten nicht wirklich gerecht. Doch viel geistreicheres kommt mir auf die Schnelle nicht in den Sinn. Die Gestalt – wie ich später herausfinde, ein Engel des Herrn – scheint sowieso alles bereits zu wissen, denn er fordert mich ohne weitere Umschweife dazu auf, zu Sarai zurückzukehren und mich „unter ihre Hand zu demütigen“, also ihr aus freien Stücken zu dienen. Aber damit ist der Engel noch nicht fertig, sondern fährt fort: „Ich werde dir mehr Nachkommen geben, als du zählen kannst. Du wirst einen Sohn bekommen. Nenne ihn Ismael, denn der HERR hat deine Hilferufe gehört. Dein Sohn wird ungezähmt sein wie ein wilder Esel! Er wird sich gegen alle stellen und alle werden gegen ihn sein. Ja, er wird mit allen seinen Brüdern im Streit leben.“

Ich hatte ja mit vielem gerechnet, aber mit dem nicht. Dass mich ein Engel Gottes – und damit Gott selber – mit Namen anspricht, weil er mich kennt und liebt, ich, die ich doch eine entlaufene Sklavin bin, ohne Ehre, ohne Rang und für so viele ohne Namen, eine ausrangierte anonyme Arbeitskraft. Aber damit nicht genug, jetzt verheisst der mir gar eine eigene Geschichte, ein eigenes Volk, so gross, dass man es nicht zählen kann. Das übersteigt mein Vorstellungsvermögen bei weitem. Aber eines ist mir soeben klar geworden: Wenn auch kein Mensch nach mir sieht oder nach mir fragt, Gott sieht mich, er kennt mich, er interessiert sich für mich und hat einen Plan mit mir. Für ihn gibt es nicht angesehenere oder weniger angesehene, keine Herren und Sklaven; für ihn sind alle Menschen – und damit auch ich – unschätzbar wertvoll. Ja, „du bist ein Gott, der mich sieht! (…) Habe ich nicht auch hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat?“ Erst jetzt, wo der Engel schon wieder weg ist, wird mir so ganz bewusst, dass ich in ihm Gott selbst begegnet bin: Dem Gott, der mich angesehen, mich wahrgenommen, mich ernstgenommen hat. Ich bin noch ganz baff und gleichzeitig unglaublich erfüllt und ermutigt.

Meine Kräfte sind – wohl ebenfalls ein Wunder dieser göttlichen Begegnung – wieder da und so schaffe ich es zu Sarai zurück. Ich bitte sie für meinen Aufstand um Entschuldigung und versichere ihr, dass ich meine Dienste als ihre Leibmagd nach bestem Wissen und Gewissen wahrnehmen will. Daraufhin nimmt mich das Paar wieder in ihre Gemeinschaft auf. Als spannungsfrei kann man die Beziehung mit Sarai nicht bezeichnen, aber sie ist für beide Seiten tragbar. Die Gewissheit, dass Gott mich sieht, mich kennt und einen Plan mit mir hat, lässt mich meine niedere Stellung als Sklavin ertragen. Ich weiss nun ja, dass ich viel mehr Wert bin.

Die Geburt ist, schmerzhaft und anstrengend, wie Geburten halt nun mal so sind, alles in allem geht sie aber gut über die Bühne. Abram nimmt meine Gottesbegegnung übrigens ernst und gibt dem Kind den Namen Ismael, wie der Engel es angehordnet hat. Überhaupt steht er mir zur Seite und unterstützt mich in allem. Nicht selbstverständlich für einen 86-jährigen Mann.

Persönliche Fragen aus diesem Text:

  • In welcher Beziehung fühlst du dich in deiner Freiheit eingeschränkt, als Sklave von Umständen oder Menschen?
  • In welchen Situationen hast du das Gefühl, du seist unbedeutend, werdest vergessen, nicht wahrgenommen, seist unsichtbar, werdest nicht mit der Würde behandelt, die dir eigentlich zusteht?
  • Wo wirst oder wurdest du schon instrumentalisiert, für die Zwecke anderer „missbraucht“?
  • Hast du dir auch schon auf plötzliche Chancen etwas eingebildet? Dir gedacht, aufgrund der veränderten Umstände seist du jetzt „endlich auch mal jemanden“? Hast dich dann über andere überhoben (bist überheblich geworden)?
  • Aus welchen Umständen möchtest du am liebsten fliehen? Und dabei die Zusatzfrage: Welchen Anteil an der schwierigen Situation haben andere, welchen Anteil (und damit welche Verantwortung) hast du?
  • Was bedeutet es dir, dass Gott dich persönlich kennt, dich sieht, ansieht, dich ernst nimmt, du für ihn Bedeutung hast?
  • Welche Pläne hat Gott mir dir? Und was macht es mit dir und deiner Identität, dass Gott mit dir Geschichte schreiben will?
  • Bei wem musst du dich vielleicht noch entschuldigen, weil du dich in deinem Übermut daneben benommen hast?
  • Welchen Unterschied könnte das „von Gott gesehen sein“ für deinen Alltag, die vielleicht schwierigen Umständen, dein Sklavendasein, machen?

Beat Brugger, Co-Pastor, Viva Kirche CH

Jahreslosung 2023 von Gunther Seibold

Dieser Vers für 2023 ist eine Anrede an Gott: Am Anfang steht auch im hebräischen Text ein betontes „Du“. Der geistliche Blick schaut also zu Gott hin. Die gegenwärtige Bibelwissenschaft sieht in dem, was folgt, eine Benennung Gottes: Du bist „El Roi“, zu Deutsch „Gott des Sehens“. Gott wird gepriesen als der, der alles sieht.

Die Übersetzungen, die „mich“ hinzufügen, haben das nicht aus dem Wort selbst, sondern aus dem Zusammenhang. Da ist die bedauernswerte Hagar, die eine Magd der Sara war, der Frau Abrahams. Als Sara kein Kind bekam, gab Sara ihre Magd und Abraham wohnte ihr bei und sie wurde schwanger. Da wurde Sara neidisch und mobbte Hagar hinaus. Diese flieht und dabei spricht Gott ihr durch einen Engel gut zu und verspricht ihr einen Weg mit dem Kind, wenn sie zunächst wieder zurückkehrt und es aufzieht. Hagar dankt und lobt Gott mit ihrer Gottesbezeichnung „Gott des Sehens“ und erklärt dazu: „Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat.“ Da ist es: Gott hat sie angesehen. Eine fürsorgliches Sehen war das. Mit Hagars Jahreslosungswort können jegliche Menschen in ihrer Not Trost und Zuspruch finden.

Gunter Seibold

Die Gestaltung der Jahreslosung legt den Akzent auf den „Gott des Sehens“, indem Sie Gott mit dem Symbol eines Auges verbindet. Während Menschen immer zwei Augen haben, wird Gott in der Kunstgeschichte immer mit einem Auge symbolisiert. Ich habe es außerdem gedreht und so von menschlichen Augen unterschieden und zu einem Symbol für das Sehen zwischen Himmel und Erde gemacht.

Die Grafiken stelle ich zur freien Verwendung zur Verfügung, Nachfrage nicht erforderlich. Natürlich freue ich mich auch, wenn ich über eine Verwendung eine Nachricht bekomme.

Nähere Informationen:

www.gunther-seibold.de

Jahreslosung 2023 – Motiv Andrea Sautter

Du siehst

mein woher
und
mein wohin

mein gestern
mein heute
mein morgen

meine Wüsten
meine beengten
und begrenzten Horizonte

durchbrochen

neues Leben
wird möglich

Du, mein Gott
siehst mich
kennst mich

und ich
erkenne
dich

Besonderheiten:

  • Jahreslosung ausdruckstark interpretiert
  • Einmaliger Malstil in Öl

Zielgruppe

  • Erwachsene
  • Jugendliche

Künstlerin:
Andrea Sautter
Geboren am 04. August 1970 in Rosenfeld, seit 1997 verheiratet, Ausbildung zur Feinmechanikerin und Bürokauffrau
Schon seit der Schulzeit gehörten Bleistift und Pinsel zum Leben dazu. Seit 2002 widmete sie sich wieder verstärkt der Malerei. Es war der Reiz etwas Neues zu wagen; – die Faszination von Licht und Schatten, Nähe und Distanz, Klarheit und Erahnung für den Moment einzufangen. Grenzen beim Umgang mit Farbe und Material gesetzt zu bekommen und sie mit Mut immer wieder zu durchbrechen. Seit 2007 beschäftigt Sie sich verstärkt mit biblischen Texten und gestalte Jahreslosungen, Trauverse, Tauf-, Konfirmations- und Kommunionsverse.

Zu beziehen bei:
buch+musik
Buchhandlung+Verlag des ejw

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Jahreslosung 2023 Motiv gestaltet von Andreas Felger

Von Gott gesehen – weil er eine Beziehung zu uns haben will. Das Jahreslosungsmotiv von Andreas Felger stellt die Verbindung zwischen Schöpfer und Geschöpf, zwischen Himmel und Erde, in den Mittelpunkt. Der liebevolle Blick Gottes erhellt unsere Welt. Seine Perspektive ist in einen warmen Ton getaucht. Inmitten der Dunkelheit hält er an uns fest.

Das Motiv ist als Postkarte, Faltkarte, Lesezeichen und als Kunstblatt (DIN A4, DIN A3, 40 x 60 cm, 60 x 90 cm) erhältlich.

Zu beziehen bei:
buch+musik
Buchhandlung+Verlag des ejw

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Jahreslosung 2023 von Andreas Felger können Sie hier kaufen

Jahreslosung 2023 – Motiv Jung

„Du siehst mich!“ – auch in der Anonymität der Großstadt geht der Einzelne bei Gott nicht unter. Mit kontrastreicher Typografie inszeniert Designerin Eva Jung die Straßenaufnahme des befreundeten Fotografens Michael Miklas. Zwischen mächtigen Säulen könnte der Passant einfach untergehen. Doch der Blickwinkel setzt die herausragenden Beine in den Fokus. Detailverliebt ist auch Gott, der uns wahrnimmt und dem wir nicht gleichgültig sind. Er schenkt uns täglich Beachtung, nach der wir uns in der schnelllebigen Alltagswelt sehnen.

Eva Jung, Jahrgang 1968, Kommunikations-Designerin und Autorin aus Hamburg. Sie ist Mitglied im Art Directors Club Deutschland, hat für große und bekannte Marken in Hamburger Kreativagenturen gearbeitet und im Laufe der Jahre zahlreiche nationale und internationale Kreativ-Preise gewonnen. 2006 initiierte und gestaltete sie die christliche Internetplattform godnews.de und ist Vorstandsmitglied des gemeinnützigen GODNEWS e.V. 2010 gründete sie die gobasil GmbH und gestaltete mit ihrem Team mit internationalen Design-Preisen ausgezeichnete Bibelausgaben und erfolgreiche Kampagnen, sowohl für kirchliche Einrichtungen als auch für namhafte Wirtschaftskunden. Sie ist gefragte Sprecherin auf Kongressen und hält Seminare und Workshops zu den Themen »Professionelle Glaubenskommunikation« und »Kreativität und Spiritualität«.

Das Motiv ist als Postkarte, Faltkarte und als Kunstblatt (DIN A4, DIN A3, 40 x 60cm) erhältlich.

Zu beziehen bei:
buch+musik
Buchhandlung+Verlag des ejw

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Jahreslosung 2023 von Eva Jung können Sie hier kaufen

Kanon zur Jahreslosung 2023 von Reinhard Plate

Reinhard Plate

„Du bist ein Gott, der mich sieht“.

Es ist ein Satz, der sich auf den ersten Seiten der Bibel findet,- gesprochen hat ihn eine junge Sklavin, die nach einem tiefen Zerwürfnis mit ihren Herrschaften vor lauter Verzweiflung in die Wüste geflohen ist. Ihr Name ist Hagar. Sie befindet sich in einer extremen Notlage, es geht um Leben und Tod.

An einer Wasserquelle erscheint ihr Gott. Sie fühlt sich gesehen; da ist jemand, der ihren Schmerz, ihr Leid und ihre Situation wahrnimmt. Und das tut ihr gut.

Er stärkt sie. So ist die Jahreslosung zu verstehen: sie macht Mut, den Blick auf Gott zu richten; denn er sieht mich.

Könnte nicht so ein kleiner Kanon zu einem ganz persönlichen Glaubensbekenntnis werden?

REINHARD PLATE Stiftskantor i.R.

Der mich sieht – Lied zur Jahreslosung 2023: Materialien

Der mich sieht
Lied des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW) zur Jahreslosung 2023

Text (zu 1. Mose 16,13) und Musik: Hans-Joachim Eißler, Gottfried Heinzmann

Materialien zum Download:

Video „Der mich sieht“:

Video Lied zur Jahreslosung 2023

Audios zu „Der mich sieht“:

Lied
Playback

Gott sieht. Lied zur Jahreslosung 2023 von Pfarrerin Barbara Eisenhardt

„Gott sieht“ ist das Lied zur Jahreslosung 2023 von Pfarrerin Barbara Eisenhardt. Das Lied ist gezielt auf den Gemeindegesang ausgerichtet und eignet sich so besonders für Gottesdienste, Hauskreise, Andachten und ähnliche Veranstaltungen. In diesem Zusammenhang dürfen die Noten frei verwendet werden, wir freuen uns aber natürlich, wenn ihr uns eure Erfahrungen mit dem Lied mitteilt.

Text und Musik: Barbara Eisenhardt
Vocals: Barbara Eisenhardt
Musik-Produktion: Daniel Eisenhardt

Noten zum Download:

Audio:

Gott sieht – Daniel und Barbara Eisenhardt

Lyrics:

Refrain
Gott sieht die, die wir nicht sehn.
Wo wir wegschaun, weil wir nicht verstehn,
bleibt sein liebevoller Blick bestehn,
trägt und hilft beim weitergehn.

Vers 1
Viele Menschen stehn am Rand,
aus der Mitte längst verbannt,
ausgenutzt, die Macht zu klein,
müssen kämpfen, ganz allein.
Doch:

Refrain

Vers 2
Viele kennen das Gefühl:
Ich verlier im Lebensspiel!
Auch wo alles glänzend scheint,
oft ein Herz im Innern weint.
Doch:

Refrain

Vers 3
Jeder braucht die Zuversicht,
Gott verlässt mich sicher nicht.
Wenn ich das im Herzen trag,
geb ich’s weiter jeden Tag!
Oh!

Refrain

Barbara Eisenhardt
©2022 Barbara Eisenhardt

Jahreslosung 2022 Motiv von Dorothee Krämer


Die Künstlerin und Grafikerin Dorothee Krämer aus Esslingen ist seit vielen Jahren bekannt für ihre ansprechenden Motive zur Jahreslosung. Auch ihre Bilder und Kunstpostkarten erfreuen sich großer Beliebtheit, ebenso ihre Vesper- bzw. Frühstücksbrettchen.

Ein ausdrucksstarkes Motiv. Mit einer Bildmeditation von Cornelius Kuttler.

Das Motiv für die Jahreslosung 2022 ist als Postkarte, Faltkarte mit Umschlag, Lesezeichen, und als Kunstblatt (DIN A4, DIN A3, 40 x 60 cm, 60 x 90 cm) erhältlich.

Zielgruppe

  • Erwachsene
  • Jugendliche

Zu beziehen bei:
buch+musik
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Jahreslosung 2022 von Dorothee Krämer können Sie hier kaufen

Jahreslosung 2022 – Motiv Münch

Das Motiv von Eberhard Münch zur Jahreslosung 2022, von einem der bekanntesten christlichen Künstler in leuchtenden Farben interpretiert.

„Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“
Johannes 6,37

Der Gott der Bibel ist vor allem eins: ein Gott der Liebe. Jeder, egal ob Mann oder Frau, jung oder alt, gläubig oder zweifelnd, wissend oder suchend, uneingeschränkt jedem begegnet er mit offener Tür. So dürfen auch wir uns jederzeit mit unseren Freuden, Sorgen und Nöten an ihn wenden und gewiss sein, gehört zu werden. Der Künstler Eberhard Münch hat Jesu Zusage in leuchtenden Farben umgesetzt.

Besonders beliebt als Gruß zum Jahreswechsel, als Beigabe zu einem Geschenk, auch zur Konfirmation und Firmung oder als Gruß zu christlichen Festtagen – die Jahreslosung gilt vielen Christen als Zuspruch und Begleiter für ein ganzes Jahr.

Das Motiv ist als Postkarte, Faltkarte, Lesezeichen, Kalender im Scheckkartenformat und als Kunstblatt (DIN A4, DIN A3, 40 x 60cm, 62x93cm) erhältlich.

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Jahreslosung 2022 – Motiv Hoffmann

Eine klare Outline, eine einfache Aussage, aber mit einer tiefen Botschaft. Das schafft der junge Kommunikationsdesigner Sebastian Hoffmann. Immer wieder neu entwickelt er Visualisierungen für die uralten Worte der Bibel, die deren brennende Aktualität auf den Punkt bringen.

Und wer sich mit dem Christus aus der Bibel beschäftigt, beginnt zu schmunzeln: Wo würde dieser Jesus wohl heute unterwegs sein? Am besten dort, wo sich das ganze Dorf trifft, Jung und Alt, wo alle Menschen aus allen Gesellschaftsschichten willkommen sind. Und eine Fast-Food-Bude wäre wohl genau der richtige Ort dafür! Das Diner-Schild setzt die biblische Botschaft brillant und zeitgemäß in Szene.

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Neukirchener Kalender 2022

Besondere Geschichten und Ereignisse, Verblüffendes und Vertrautes begleiten die tägliche Begegnung mit Gott – für viele Bibelleserinnen und -leser ein unverzichtbarer Impuls für den Tag! Über 250 Mitarbeitende aus fünf Ländern und verschiedenen christlichen Kirchen erschließen Tag für Tag die Reichtümer der biblischen Texte und sorgen dafür, dass der Neukirchener Kalender auch weiterhin für einen offenen und lebensbejahenden Glauben steht.

Egal ob im Ausflugsrucksack oder im Koffer auf Dienstreisen: Die Pocketausgabe passt auf jeden Fall noch rein und ist so immer dabei. Mit ihrem kleinen, extra schlanken Hosentaschenformat und dem flexiblen Einband ist sie besonders gut geeignet für unterwegs. Für jeden Tag gibt es eine kompakte Seite.

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Die Losungen 2022

Aus einer Sammlung von rund 1800 Sprüchen aus dem Alten Testament wird jeweils ein Spruch als Leitwort für jeden Tag im Jahr gezogen. Dem alttestamentlichen Vers wird ein Wort aus dem Neuen Testament zugeordnet. Zudem werden die beiden Bibelworte durch ein Gebet oder einen literarischen Text sinnreich ergänzt.

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